Die Kleinen Heimaten 2020 sind vorüber und wir sind stolz und dankbar für zwei wunderbare Tage voller Poesie.

 

Wir hatten neugierige und aufmerksame Besucher, ein begeisterungsfähiges Publikum, wunderbare Gastgeber, phantastische Künstlerinnen und Künstler, tolle Texte und Performaces. Und dazu auch noch tolles Wetter!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden für das Gelingen dieses besonderen Events.

Hier haben wir ein paar Bilder und kurze Zitate zusammengestellt. Ein kleines Souvenir an die beiden schönen Tage.

Kleine Heimaten

 

21. und 22. September 2019

 

Ein Kulturparcours durch Wachenheimer Höfe und Gärten

 

Hinter Toren, Zäunen und Hecken sind sie verborgen, die „kleinen Heimaten“

Geschaffen von Menschen für ihr ganz persönliches Wohlbefinden.

An diesem Wochenende öffneten Wachenheimer Familien ihre Türen

und empfingen Neugierige und Kunstbegeisterte zu Lesungen und Konzerten.

 

Im Anschluss gab es Party, Speis‘ und Trank im Stadtmauergarten!

 

Es waren zwei Tage voller Poesie und Schönheit. 

 

Rückblick aus das Programm der Kleinen Heimaten 2019:

 

Hendrik Hoffmann liest aus seinen

Heimatfarben

Heimat gibt es nur im Plural. So vielschichtig und bunt zeigt sich dieser Begriff.
Diese Einsicht ist Ausgangspunkt für diesen persönlichen mit ganz unterschiedlichen Geschichten, Gedichten und Gedanken gepackten literarischen Rucksack.
Wie durch ein Kaleidoskop können die Gartengäste gerne einen Blick darauf werfen und den „Heimatfarben“ zuhören.

Hendrik Hoffmann, von Hause aus Schauspieler, ließ seine Liebe zu Weib und Wein in der Pfalz heimisch werden. Als „assimilierter Pälzer“ betreibt er seit 20 Jahren in Wachenheim an der Weinstraße mit seiner Frau zusammen das Café KULTUREY.
Dort kümmert er sich als Poetenbäcker um das Wohl für Geist und Gaumen der Gäste gleichermaßen. Die Kaffeehausgeschichten, denen er dabei begegnet, finden auf unzähligen Kellnerblockzettelchen ihre bleibende literarische Heimat.

 

Martina Gemmar konzertiert aus ihrem Programm

Ich bleib noch’n bisschen

 Sie kennen die „Kää Ruh-Oma“ noch nicht?
Im Programm „Ich bleib noch‘n bisschen“ lädt Songwriterin Martina Gemmar ein zu einem Rundgang durch ihre „Kleinen Heimaten“:
Gewitzte und kluge eigene Songs mit wachem Blick aufs Zeitgeschehen.
Gekonnt und authentisch reimt und singt die 45-Jährige auf Deutsch, Pfälzisch und Englisch und hat auch einige Stücke ihrer neuen Studio-CD „Verkehrte Welt“ mit im Gepäck.

 

Beate Hoffmann liest und Luay Qashqoush spielt auf dem Dudelsack

Das Märchen von Pamrank Die Heimat im Ozean

Heimat finden in seinem Element...

In dem alten nordischen Märchen von Pamrank geht es um die Sehnsucht einer Menschgewordenen Seehundefrau nach ihrem eigentlichen Element, ihrer wahren Heimat: den Weiten des Ozeans.

 

 

Annette Röser liest aus

Siddhartha- eine indische Dichtung

von Hermann Hesse • bearbeitet und eingerichtet von Lilly-Ann Repplinge

Siddhartha, der Protagonist, ist auf der Suche nach einer Heimat, sowohl einer geographischen, als auch einer inneren Heimat. Ziellos wandert er umher, bis er schließlich am Rande eines Flusses bei sich selbst ankommt. Siddhartha bedeutet „der sein Ziel erreicht hat “ oder “der erfüllte Wunsch“.
Sie werden überrascht sein, wie aktuell dieser sprachlich einzigartige Klassiker geblieben ist.

 

Christian Aumer liest aus

DIE TAUBE

Roman von Patrick Süskind

Jonathan Noel hat sich nach zwei Schicksalsschlägen völlig zurückgezogen. In einem schlichten Zimmer führt er ein absichtlich ereignisloses Leben. Eines Tages sitzt vor seiner Tür eine Taube, für Noel der Inbegriff von Chaos und Anarchie. Dieser Vorfall wirft seinen gesamten Lebensplan durcheinander, erschüttert seine kleine zurechtgezimmerte Heimat …

 

Dieter Malzacher zeigt

Das Malzacher

„Das Malzacher“ ist ein Ein-Mann-Theater.
Es ist in Bad Dürkheim beheimatet. Dort wohnt Dieter Malzacher mit seiner Familie. Dort schreibt er seine Stücke und dort baut er auch seine charaktervollen Puppen und Masken.
Alles kommt aus einer Hand!